{"id":7164,"date":"2015-11-18T18:04:35","date_gmt":"2015-11-18T17:04:35","guid":{"rendered":"http:\/\/www.die-smartwatch.de\/?p=7164"},"modified":"2016-05-03T08:46:46","modified_gmt":"2016-05-03T07:46:46","slug":"pebble-time-pebble-time-steel-im-test-neuentwicklung-des-smartwatch-klassikers","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.die-smartwatch.de\/2015\/11\/18\/pebble-time-pebble-time-steel-im-test-neuentwicklung-des-smartwatch-klassikers.html","title":{"rendered":"Pebble Time & Pebble Time Steel im Test: Neuentwicklung des Smartwatch-Klassikers"},"content":{"rendered":"
2012 war Pebble<\/a> relativ erfolgreich mit der Kampagne zur damals ersten „richtigen“ Smartwatch. Sp\u00e4ter folgte die Pebble Steel und auch diese fand massenweise K\u00e4ufer. Ja, man kann sagen, Pebble sei ein Pionier in der Smartwatch-Branche, was sicherlich gerechtfertigt ist. Zu Beginn dieses Jahres legte ich mir eine Pebble Smartwatch der 1. Generation zu. Diese blieb dann auch bis Ende April an meinem Handgelenk, von da an wurde sie durch die Apple Watch verdr\u00e4ngt. Die Uhr mit den wahrscheinlich gr\u00f6\u00dften Verkaufszahlen bisher machte den Smartwatch-Markt massenreif. Dies hat Pebble nat\u00fcrlich erkannt und einige Monate nach dem Release der Apple Watch die zweite Generation des Smartwatch-Klassikers ver\u00f6ffentlicht: Die Pebble Time<\/strong>. Wir haben von Pebble jeweils ein Exemplar der Pebble Time\u00a0und der\u00a0Pebble Time Steel<\/strong> zum Testen\u00a0erhalten und haben die Uhren auf Herz und Nieren gepr\u00fcft und sie mit dem wahrscheinlich gr\u00f6\u00dften Konkurrenten auf dem Markt verglichen, der Apple Watch.<\/p>\n Die zwei unterschiedlichen Modelle der Pebble Time, die Time und die Time Steel sind vom Aussehen her relativ gleich und unterscheiden sich nicht wirklich von der Bauart, au\u00dfer in den verwendeten Materialien. W\u00e4hrend das Geh\u00e4use der Pebble Time aus einfachem Plastik, genauso wie das zugeh\u00f6rige Band besteht, ist das Geh\u00e4use der Steel-Variante aus, wie der Name bereits sagt, Edelstahl gefertigt. B\u00e4nder gibt es hier viele verschiedene: Aus Leder & Metall, jeweils hochwertig verarbeitet. Ein Vorteil von Pebble ist der, dass man jedes Armband der Welt in die\u00a0passenden Fassungen einbinden kann und so die Uhr stark personalisierbar ist.<\/p>\n In diesem Punkt sind beide Modelle\u00a0identisch. Zum Einsatz kommt ein 1,25″ Farb-E-Paper-Display, das immer an ist, und \u00fcber ein Sch\u00fctteln mit der Hintergrundbeleuchtung noch besser sichtbar gemacht werden kann. Au\u00dferdem im Geh\u00e4use enthalten\u00a0sind ein Mikrofon, ein Beschleunigungssensor, ein Magnetometer, ein Bluetooth-Chip, ein\u00a0ARM Cortex-M4-Prozessor & ein\u00a0150\u00a0mAh-Akku, der das Ger\u00e4t bis zu 7 Tage lang mit Strom versorgt. Diese konnten unsere Testger\u00e4te auch gut erreichen.<\/p>\n Die Pebble Time ist vor allem eins: Ein Benachrichtigungszentrum am Handgelenk<\/strong>. Diese Funktion erf\u00fcllt es so wie gedacht: Zuverl\u00e4ssig, schnell und unaufdringlich. Doch, m\u00f6chte man nun auf diese Benachrichtigungen eingehen, so kann man schonmal gut und gerne zum Telefon greifen. W\u00e4hrend man mit einem gekoppeltem\u00a0Android-Ger\u00e4t auf Nachrichten mit Kurzantworten wie „Ok“, „Ja“ & „Nein“ antworten kann, bleiben einem iPhone-Nutzer lediglich zwei M\u00f6glichkeiten: Benachrichtigung verbergen oder Handy herausholen. Beides nicht unbedingt die Ideall\u00f6sung.<\/p>\n Von der Uhr aus lassen sich auch andere Funktionen des Handys bedienen, als Beispiel sei hier die Fernsteuerung der Musikwiedergabe genannt. Auch lassen sich vom Telefon aus Apps und eigene Watchfaces aus dem Pebble-Store auf der Uhr installieren, jedoch sind diese nicht mit gro\u00dfer Anzahl vertreten. Zu wenige Entwickler gibt es, die ihre Apps<\/strong> mit der Pebble-Smartwatch kompatibel machen, zu wenige M\u00f6glichkeiten bekommen diese Entwickler\u00a0aber auch. Da das Ger\u00e4t nicht \u00fcber einen Touchscreen, sondern lediglich \u00fcber 4 Kn\u00f6pfe verf\u00fcgt, f\u00e4llt es mit Sicherheit schwer, eine passende und vor allem nutzvolle Anwendung f\u00fcr die Uhr zu programmieren. Ein positives Beispiel ist zum Beispiel Air Berlin<\/a>, mit deren\u00a0App man auf der Uhr seinen Boarding-Pass zum einchecken benutzen kann. An diesem Punkt h\u00e4ngt die Pebble Time leider seinem mir pers\u00f6nlichen Favoriten, der Apple Watch, hinterher.<\/p>\n Wo sie allerdings wieder die Nase vorne hat: In der Wasserdichte. Die Pebble Time ist f\u00fcr Aktivit\u00e4ten wie Duschen, Schwimmen oder Surfen als wasserdicht<\/strong> gekennzeichnet. Zwar ist die Apple Watch als wasserresistent gekennzeichnet, jedoch r\u00e4t Apple hier klar von der Benutzung im Wasser ab. Ein Vorteil f\u00fcr den Konkurrenten.<\/p>\n Die Pebble Time & die Pebble Time Steel sind zwei besonders einfache, jedoch sehr n\u00fctzliche Uhren und sind stolze Nachfolger der originalen Pebble-Smartwatch. Sie zeichnen sich vor allem durch ihre lange Akkulaufzeit<\/strong> und durch ihre benutzerfreundliche Software<\/strong> aus und erl\u00f6sen den Tr\u00e4ger vom st\u00e4ndigen Herausholen des Smartphones aus der Tasche. Meiner Meinung nach ist die Pebble Time am besten f\u00fcr technikaffine, sportliche Leute gedacht, w\u00e4hrend die Pebble Time Steel eher den klassischeren Stil\u00a0anspricht, der die Technik jedoch nicht aus seinem Leben verbannen m\u00f6chte. Meiner Meinung nach sind beide Uhren jedoch eher Herren- als Frauen-Uhren. Auch h\u00e4ngt das damit zusammen, dass beide\u00a0ein wenig klobig am Handgelenk wirken\u00a0und vom Aussehen her eher an die LG G Watch<\/a>\u00a0erinnern.<\/p>\n Im Gro\u00dfen und Ganzen hat Pebble mit der Pebble Time & der Pebble Time Steel jedoch einen guten\u00a0Nachfolger zur erfolgreichen Pebble Classic auf den Markt\u00a0gebracht und ist meiner Meinung nach auf Augenh\u00f6he mit den gro\u00dfen Technik-Konzernen um Samsung<\/a>, Apple, LG<\/a> und Co. Alle weiteren Informationen \u00fcber die Uhren erhaltet ihr\u00a0auf unserer Sonderseite<\/a> oder auf der Website<\/a> des Smartwatch-Herstellers.<\/p>\n\n\n<\/a><\/p>\n
Gleiches Design, verschiedene Materialien<\/h2>\n
Technische Ausstattung<\/h2>\n
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Funktionsumfang<\/h2>\n
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Fazit<\/h2>\n