{"id":20488,"date":"2020-04-25T12:51:26","date_gmt":"2020-04-25T10:51:26","guid":{"rendered":"http:\/\/www.die-smartwatch.de\/?p=20488"},"modified":"2020-04-28T13:05:58","modified_gmt":"2020-04-28T11:05:58","slug":"gaming-auf-der-smartwatch-gegenwart-2020-und-zukunft","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.die-smartwatch.de\/2020\/04\/25\/gaming-auf-der-smartwatch-gegenwart-2020-und-zukunft.html","title":{"rendered":"Gaming auf der Smartwatch: Gegenwart 2020 und Zukunft"},"content":{"rendered":"ANZEIGE -
Die Smartwatch ist ein Gadget, auf das viele von uns nicht mehr verzichten m\u00f6chten. Zu praktisch ist der einfache Blick auf das Handgelenk, um neue Nachrichten zu lesen oder das Wetter in den kommenden Stunden zu pr\u00fcfen. Schnell folgte das Verlangen nach mehr in der Community, die neben Nachrichten, E-Mails und Co. auch Spiele auf der Smartwatch nutzen wollte. Der erste Versuch scheiterte, doch was bringt die Zukunft?<\/strong><\/p>\n Als FMTwo Game Inc. erstmals ein Kickstarter-Projekt f\u00fcr eine Gaming-Smartwatch namens Gameband startete, war die Euphorie unendlich gro\u00df. Viele Nutzer waren schon von Vornherein begeistert und unterst\u00fctzten die Idee monet\u00e4r. Die vollst\u00e4ndige Finanzierung in H\u00f6he von 75.000 US-Dollar fand innerhalb eines einzigen Tages statt<\/a> und in der Folgezeit wurden insgesamt rund 500.000 US-Dollar sowie unz\u00e4hlige Vorbestellungen gesammelt. Und warum auch nicht? FMTwo Game Inc. lockte mit Vorteilen, die eine Smartwatch laut Gadgetrausch bis dato nie aufweisen konnte<\/a>. Durch eine Micro-SD-Speicherkarte erweitert sollten Kunden bis zu 128 Gigabyte Speicherplatz erhalten, die besonders einfach nutzbar seien. \u00dcber einen Micro-USB-Anschluss war zudem eine Verbindung zum PC angedacht, um s\u00e4mtliche Dateien schnell vom einen zum anderen Speicherort zu senden. Dazu kamen ein 320×320 AMOLED Display, 512 Megabyte RAM und 4 Gigabyte ROM Arbeitsspeicher. 190 Euro sollte das Produkt f\u00fcr den Endverbraucher kosten, falls er dies per Early-Bird-Angebot bestellte. Das war angesichts der verarbeiteten Technologie eigentlich ein angemessener Preis<\/a>. Die Vergangenheitsform zeigt bereits, dass etwas schiefgelaufen ist. Die geplanten 10 Minispiele wurden ebenso wie die Smartwatch selbst nie produziert. Trotz Mitteln \u00fcber 500.000 US-Dollar von \u00fcber 1.700 Unterst\u00fctzern wurde das Projekt wegen Problemen hinsichtlich der Komplexit\u00e4t, Zeit und Kosten eingestellt. Da es sich bei dem Unternehmen noch immer um ein Start-up handelte, fehlten diesem laut den Verantwortlichen die Mittel, da die Kosten f\u00fcr die Umsetzung die gesammelten Einnahmen bereits weit \u00fcberstiegen. Trotz Treffen mit neuen potenziellen Partnern und weiterem externen Investment konnte das Projekt keinen Fortschritt erzielen. Das liegt auch am Ausstieg von Atari aus dem Projekt<\/a>, nachdem die Probleme auf allen Ebenen offensichtlich wurden. Entgegen der Versprechungen mit vielen euphorischen Updates der Entwickler gab es das Gameband am Ende also nie in der Realit\u00e4t. Auch die R\u00fcckzahlungen der investierten Betr\u00e4ge gestaltete sich kompliziert, da sie bereits vollst\u00e4ndig in das Projekt investiert wurden und keine Liquidit\u00e4t vorhanden war.<\/p>\n Auch wenn eine erste eigene Gaming-Smartwatch scheiterte, m\u00fcssen Spielefans nicht komplett auf die Idee verzichten. Nach wie vor ist es m\u00f6glich, Minispiele auf der Smartwatch zu spielen. Daf\u00fcr ist in erster Linie ein ausreichend gro\u00dfer Bildschirm, gen\u00fcgend starker Prozessor und Arbeitsspeicher sowie eine lange Akkulaufzeit n\u00f6tig, um nicht mitten im Spiel abzubrechen. Zu den beliebtesten Gaming-Trends auf der Smartwatch geh\u00f6ren zurzeit klassische Kartenspiele oder Slots, wie sie vor allem in Online Casinos vorgefunden werden. Unter anderem bei etablierten Anbietern wie Betway Online Casino kann das umfangreiche Portfolio<\/a> so auch auf der Smartwatch genutzt werden. Egal, ob verschiedene Blackjack- und Pokervarianten, oder aber Spielautomaten mit Themen, die von beliebten Serien \u00e0 la Game of Thrones bis hin zum alten \u00c4gypten reichen. Die Smartwatch bietet schon jetzt so einiges. Neben dem Gl\u00fccksspiel haben sich jedoch viele andere Genres ebenfalls auf der Smartwatch etabliert. Warum nicht einmal im Raumschiff abheben und Aliens zerst\u00f6ren? Mit Space War ist genau das m\u00f6glich. Das Spiel wird durch die Bewegung des Handgelenks durch 12 verf\u00fcgbare Level gesteuert. Der am h\u00e4ufigsten heruntergeladene Titel ist derweil Infinity Loop. Mehr als 10 Millionen Nutzer nahmen die einfachen Puzzle-Herausforderungen an, die sich f\u00fcr alle Altersgruppen eignen. Das Ziel des Spiels ist es, den Spieler zu einem beliebigen Zeitpunkt zu beruhigen, wenn er oder sie es f\u00fcr n\u00f6tig h\u00e4lt. Deshalb sind die Level auch nicht zu verlieren, sondern k\u00f6nnen jederzeit fortgesetzt werden. Laut Android User ist das Spiel ebenfalls f\u00fcr Smartphones<\/a> verf\u00fcgbar. Zuletzt blicken wir noch auf einen absoluten Klassiker, der sich am Handgelenk etabliert hat: Wearable Chess. Das Schachspiel erleichtert auch neuen Spielern den Einstieg und bietet ihnen leichtere KI-Gegner. Dennoch ist das Gameplay angesichts der Gr\u00f6\u00dfe einer Smartwatch zum Teil etwas schwierig und eher f\u00fcr kleinere Finger geeignet.<\/p>\n Wird vielleicht schon bald von einem anderen Unternehmen der n\u00e4chste Versuch gestartet, eine Gaming-Smartwatch auf den Markt zu bringen? Wir sind gespannt!<\/p>\n\n\nErste Smartwatch f\u00fcr das Gaming scheitert<\/h2>\n
Auf Gaming muss nicht verzichtet werden<\/h2>\n