{"id":16659,"date":"2017-12-22T16:07:16","date_gmt":"2017-12-22T15:07:16","guid":{"rendered":"http:\/\/www.die-smartwatch.de\/?p=16659"},"modified":"2017-12-22T16:07:16","modified_gmt":"2017-12-22T15:07:16","slug":"nokia-steel-hr-im-test","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.die-smartwatch.de\/2017\/12\/22\/nokia-steel-hr-im-test.html","title":{"rendered":"Nokia Steel HR im Test"},"content":{"rendered":"
Aus Nokia<\/a> wurde Microsoft<\/a>, aus Withings<\/a> wurde Nokia und heute machen die Finnen kaum mehr Smartphones, sondern Fitness-Zubeh\u00f6r. So kann’s gehen. Nokia kaufte Withings im vergangenen Jahr, um sich neuen Gesch\u00e4ftsfeldern zu widmen. Ein Produkt daraus ist die Nokia Steel HR, um die es heute gehen soll. Es handelt sich um eine Armbanduhr mit Fitnessfunktionen.<\/p>\n Wie w\u00fcrde man die Nokia Steel HR beschreiben? In erster Linie handelt es sich um eine Armbanduhr mit einem schicken Edelstahlgeh\u00e4use. Auf dem Zifferblatt wird die Uhrzeit analog angezeigt, dazu gibt es eine Komplikation f\u00fcr die gesundheitlichen Ziele und ein kleines OLED-Display. Abgerundet wird das Ganze durch einen Knopf an der Seite. Alles weitere geschieht \u00fcber die App, die es im App Store und bei Google<\/a> Play gibt. Dabei handelt es sich um Nokia Health Mate – ein Update zu Withings Health Mate.<\/p>\n Nokia Steel HR mit Ladekabel, Bild: Stefan Keller<\/p><\/div>\n Vor der Inbetriebnahme der Steel HR muss eine App heruntergeladen werden. Die Uhr weist dezent darauf hin und l\u00e4sst in ihrem OLED-Display die URL healthapp.nokia.com durchscrollen. Folgt man dem Link, erscheint eine Landing-Page, die direkt auf den App Store oder den Play Store verweist. Denn dort gibt es die App. Diese m\u00f6chte zun\u00e4chst einmal eingerichtet werden – ein Account ist notwendig, dazu noch ein paar Fakten zur Person: Geschlecht, Geburtstag, Gewicht und Gr\u00f6\u00dfe. Diese Infos sind unabh\u00e4ngig vom Ger\u00e4t und werden in jedem Fall abgefragt. Anschlie\u00dfend geht es ans Einrichten – man w\u00e4hlt das Produkt aus, kalibriert die Zeiger und ab geht’s. Das Ganze dauert etwa 5 Minuten.<\/p>\n Nokia Steel HR, Bild: Stefan Keller<\/p><\/div>\n Die Nokia Steel HR kann nicht nur die Zeit anzeigen, sondern auch die meisten Funktionen eines Fitnesstrackers \u00fcbernehmen. Als da w\u00e4ren: Pulsmessung, Aktivit\u00e4tserkennung, Schrittz\u00e4hler, Kalorienmesser, Entfernungsmesser, Schlafkontrolle. Alle diese Features k\u00f6nnen per Druck auf den Button an der Seite durchgeschaltet werden. Dort wird auf Wunsch auch die Uhrzeit noch einmal in digital oder das aktuelle Datum angezeigt. Wem das Display zu klein ist, der findet s\u00e4mtliche Metriken auch noch einmal in der Companion-App. Dar\u00fcber hinaus verf\u00fcgt die Steel HR \u00fcber einen Vibrationsmotor, der sich bei bestimmten Ereignissen bemerkbar macht – etwa, wenn ein Wecker gestellt ist. Der Wecker kann dabei auf smart gestellt werden. Da die Uhr den Schlaf kontrolliert, kann sie in etwa dann Alarm schlagen, wenn man sowieso fast wach ist.<\/p>\n Der Akku wird mit dem mitgelieferten Ladekabel aufgeladen. Dieses wird plump an eine USB-Steckdose angesteckt, wobei es keine Rolle spielt, ob es ein Netzteil, ein PC oder eine Power-Station ist. Das muss etwa einmal im Monat passieren, der Akku h\u00e4lt bis zu 25 Tage. Au\u00dferdem ist die Uhr wasserdicht bis 50 Meter.<\/p>\n Auf dem OLED-Display werden neben den eigenen Aktivit\u00e4ten noch ein paar Informationen angezeigt, die das gekoppelte Smartphone betreffen. Bei Anrufen steht etwa der Name geschrieben, bei Nachrichten der Absender und bei einem anstehenden Termin der Titel. Damit verf\u00fcgt die Steel HR schon \u00fcber rudiment\u00e4re Smartwatch-Features – praktisch.<\/p>\n Nokia Steel HR misst sich mit der Apple Watch, Bild: Stefan Keller<\/p><\/div>\n Wir haben beim Test den Puls-Messer gut vergleichen k\u00f6nnen, da auch eine Apple Watch in der N\u00e4he war, die ihre Messgenauigkeit bereits unter Beweis gestellt hat<\/a>. Das Ergebnis: Die Herzfrequenz wird bei beiden Uhren in etwa nach demselben Prinzip gemessen und die Ergebnisse sind \u00fcberwiegend identisch. Zeitweise gab es minimale Abweichungen, aber die lagen bei maximal 5 bpm und k\u00f6nnen der Versuchsanordnung geschuldet sein. Dass der Pulsmesser durch t\u00e4towierte Haut<\/a> hindurchschauen musste, tat der Messung keinen Abbruch.<\/p>\n Die Nokia-Uhr m\u00f6chte vor allem dann eine Hilfe sein, wenn es darum geht, sich sportlich zu bet\u00e4tigen. Die untere Komplikation dient der Anzeige, wie weit das Fitness-Ziel des aktuellen Tags schon vorangeschritten ist. Wer sich sportlich bet\u00e4tigt, darf auf eine kontinuierliche Messung des Pulses hoffen. Die Steel HR erkennt dabei viele Sportarten selbstst\u00e4ndig wie zum Beispiel Laufen, Gehen und Schwimmen. Auch der Schlaf wird automatisch kontrolliert. Die Ergebnisse finden sich dann in der App zum nachtr\u00e4glichen Analysieren.<\/p>\nArmbanduhr. Mit Fitness-Tracker<\/h2>\n
Einrichtung geht schnell<\/h2>\n
Das kann die Uhr<\/h2>\n
Sportlich aktiv werden<\/h2>\n
Fazit – das sagen wir<\/h2>\n