Klassiker Pebble Time Smartwatches
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Die Pebble Time ist eigentlich die zweite Generation der Pebble Smartwatch. Denn sie stellt gegenüber den Vorgängern Pebble Classic und Pebble Steel einen technischen Fortschritt dar.
Die Armbanduhr wurde am 24. Februar 2015 vorgestellt und erneut via Crowdfunding finanziert. Binnen 17 Minuten konnte der Anbieter das Ziel von 500.000 US-Dollar bereits erreichen. Am Ende der Crowdfunding-Kampagne wurden mehr als 20 Millionen US-Dollar von Unterstützern bereitgestellt. Ab Mai 2015 wurde die Pebble Time an Unterstützer ausgeliefert.
Die Pebble Time nutzt, anders als die Vorgänger, ein neues Display. Zwar handelt es sich erneut um ein e-Paper-Display. Dies basiert jedoch auf LED statt LCD-Technologie und bietet 64 Farben zur Anzeige. Die Vorgänger nutzten ein Display mit Schwarz-Weiß-Darstellung. Die Auflösung von 144 x 168 Pixel ist indes identisch geblieben. Dies bedeutet eine Pixeldichte von 182 ppi.
Anders als die Pebble Classic oder die Pebble Steel setzt die Pebble Time auf eine modernere Cortex M4 CPU, die mit 100 MHz getaktet ist. Der Speicher der Pebble Time wurde verdoppelt.
Es kommt eine Lithium-Ionen-Batterie zum Einsatz, die eine Laufzeit von bis zu sieben Tagen bieten soll. Wie bei der vorherigen Generation der Uhr, wird der Akku via Magnet-Adapter auf der Rückseite aufgeladen. So wird sichergestellt, dass die Smartwatch weiterhin genauso wasserdicht ist wie der Vorgänger (bis zu 40 Meter). Die Pebble Time misst 47,1 mm x 37,5 mm x 9,5 mm und wiegt 42,5 Gramm.
Die Pebble Time funkt ausschließlich via Bluetooth 4.0. Darüber lassen sich kompatible iOS- oder Android-Smartphone verbinden.
Neben weiterhin vier Knöpfen am Gehäuse bietet die Pebble Time jetzt ein Mikrofon, sodass Applikationen möglich sind, die mit Spracheingabe zu tun haben. Beispielsweise lassen sich Antworten auf Kurznachrichten direkt am Handgelenk per Sprache beantworten.
Außerdem als neues Feature gegenüber den Vorgängern gibt es auf der Rückseite des Geräts einen Verbindungssteckplatz, über den sogenannte „Smartstraps“ verbunden werden können. Diese intelligenten Armbänder können beispielsweise die Pebble Time mit einem zusätzlichen Akku versorgen, oder einem GPS-Modul, das auch dieser Generation der Smartwatch fehlt.
Die Smartwatch nutzt als Betriebssystem das proprietäre Pebble OS in der Version 3.0; Teile des Systems sind Open Source. Entwickler können sowohl Zifferblätter als auch Apps über ein SDK entwickeln und zum Download über den Pebble-eigenen App Store zum Download bereitstellen. Mit der neuen Softwareversion können Nutzer sowohl früher als auch zukünftige Notizen, Erinnerungen, Alarme, etc. anschauen und nicht immer nur die gerade aktuellen.
Die Pebble Time gibt es in drei Ausführungen in Schwarz, Weiß und Rot. Während das Chassis fast ähnlich gefärbt ist, sind sowohl die Buttons als auch das Kunststoffarmband jeweils in der erwähnten Farbe. Neben den „Smartstraps“ kann man grundsätzlich jedes Uhren-Armband mit 22 mm Breite verwenden.
Wer die Pebble Time günstig kaufen möchte, kann dies unter anderem bei Amazon.
Von Matze Fenn.
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