Apple Watch: Analyst empfiehlt Erwartungen zu drosseln
Der weitbekannte Apple-Analyst Gene Munster warnt vor einer zu positiven Einstellung in Bezug auf die Verkaufszahlen der Apple Watch. Damit ist er anderer Meinung als vorherige Spekulanten.
Apple könnte im Oktober dieses Jahres in den Smartwatch-Markt einsteigen. Mit einer in der Gerüchteküche als iWatch gehandelten Uhr hat der Konzern aus Cupertino das Ziel, die Marktmacht so schnell, wie möglich an sich zu reißen, bevor Google mit Android Wear schon den Begriff Smartwatch selber definiert. Die Gerüchte brodeln – hier unsere Zusammenfassung.
Dass die Apple-Smartwatch auf den Namen iWatch hört, scheint so gut, wie sicher. Denn der iKonzern hat sich die Marke in zahlreichen Ländern bereits für ein Wearable schützen lassen. iWatch würde außerdem der bisherigen Namensgebung eigener Produkte Einhalt gebieten. Stichtwort: iPhone. Viel spannender wird es da aber bei der Frage um das Design…
Da der Nutzer die Uhr ständig am Handgelenk trägt, muss das Gerät auch modisch aussehen. Die äußere Form ist bei einer Smartwatch entscheidend und bei einer iWatch erst recht. Das sieht auch Apple CEO Tim Cook so. Er gestand sich ein, dass eine solche Uhr „unglaublich“ sein muss. Sonst wird sie nicht getragen. Die Erwartungen an das Design der iWatch werden durch solche Aussagen nicht unbedingt geschmälert.
Dem Vernehmen vieler Analysten nach wird Apple in seiner ersten Smartwatch auf Liquidmetal setzen. Das Material ist sehr robust und kratzfest. Auch im Bildschirm wird ein spezielles Material zum Einsatz kommen, so die Spekulationen. Saphirglas könnte hier vor Kratzern schützen. Apropos: In der Größe ist man sich in der Gerüchte-Küche noch nicht so einig. Hier könnte Apple eine Displaydiagonale von 1,9 Zoll oder sogar 2,5 Zoll wählen. Vielleicht bietet man auch einfach beides an, um einen größeren Kundenstamm anzusprechen. Unklar ist auch, ob der Bildschirm rund, wie die Moto 360 wird oder eben eckig. Hier ist noch alles weiter offen – selbst ein gewölbtes Display war mit im Spiel.
Funktionstechnisch muss die iWatch einiges auf dem Schirm haben, um mit der Konkurrenz mithalten zu können. Der Fokus wird allerdings, wie bei den anderen Herstellern auch, auch Fitness liegen. Das mit iOS 8 verteilte Programm Health sammelt ohnehin schon viele Fitness-Daten von Drittanbieter-Zubehör, die iWatch könnte hier ergänzend dazu beitragen. Insgesamt 10 Sensoren sollen in dem Gehäuse dafür einen Platz finden. Angeblich.
Eine reine Fitnessuhr wird Apple mit der iWatch aber nicht auf den Markt bringen. Das Gerät will man zu einem Lifestyle-Produkt mit Prestige machen. Heißt: Auch andere Funktionen wird die Uhr inne haben. Beispielsweise die enge Koppelung mit dem iPhone. Hier könnte die iWatch neue Mitteilungen anzeigen, Mails und Nachrichten aufbereiten oder den Facebook-Stream anbieten. Selbst die lapidaren Features, wie eine Stoppuhr, ein Timer und auch ein Wecker sollten mit an Bord sein. Die Bedienung könnte dabei nicht nur über den Touchscreen, sondern auch über Siri erfolgen. Analog zu Google Now bei Android Wear.
Drittanbieter können über eigene Apps den Funktionsradius der iWatch gehörig erweitern. So sind den Anwendern keine Grenzen gesetzt.
Als kleines Schmankerl könnte Apple der iWatch die Funktion des drahtlosen Aufladens verpassen. Dabei müsste dann kein Kabel an die Uhr angeschlossen werden, sie bräuchte nur auf eine Plattform gelegt werden und lädt. Die Verbindung mit dem Smartphone wird allem Anschein nach über Bluetooth LE, eine besonders stromsparende Form, ablaufen.
Eine Sache gilt es noch zu klären. Die iWatch wird höchstwahrscheinlich ausschließlich für iPhone und iPad kompatibel sein. Apple baut sein Ökosystem so geschlossen auf, dass es als nahezu ein No-Go gilt, eigene Produkte auch für andere Plattformen anzubieten. Eventuell wird die iWatch sogar im Bundle mit iPhone oder iPad vertrieben. Preislich würde sich das Apple-Gadget bei gut unter 300 Euro einordnen.
Da bei Apple Geheimhaltung groß geschrieben wird, ist zum Release-Datum noch nichts bekannt. Dennoch spielen die Mutmaßungen mit einem Oktober-Datum hin und her. Die iWatch könnte gemeinsam mit dem nächsten iPad noch 2014 erscheinen. Wir warten ab.
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