Smartwatch-Hersteller. Macher dahinter.
Wer treibt sich auf dem Markt so rum? Zur besseren Übersicht über die Smartwatch-Branche haben wir hier alle Hersteller gelistet, die entweder bereits eine intelligente Uhr anbieten oder selbiges in naher Zukunft vorhaben. Beim Klick auf die entsprechenden Logos kommt ihr auf die gesonderte Themenseite, die euch weiterführende Informationen zu dem Konzern und dessen Tätigkeit in der Marge der intelligenten Uhren.
Warum Smartwatches?
Für Konzerne lohnt der Einstieg in das Smartwatch-Business. Mit einer Uhr direkt am Handgelenk eröffnen sich komplett neue Möglichkeiten für Funktionen. Insbesondere im Zusammenspiel mit dem eigenen Smartphone oder Tablet bietet eine solche Uhr ungeahnten Mehrwert. Gerade im Fitness- und Gesundheitsbericht können Hersteller mithilfe der Smartwatch und den entsprechenden Sensoren die Daten, die benötigt werden, direkt selber auslesen und sind nicht auf Drittanbieter angewiesen. Dadurch kann ein gänzlich eigenes Ökosystem aufgebaut werden. Auch durch die Beförderung von Push-Nachrichten, wie SMS, Anrufe, Facebook-Mitteilungen oder Ähnliches, bietet eine Smartwatch Potenzial, das durch ein Smartphone nicht ausgeschöpft werden kann. Nicht zuletzt mischen hier auch App-Entwickler die Karten. Der Konzern kann die Entwickler an sich binden und so exklusive Apps für Uhren und Handys auf der eigenen Plattform anbieten.
Der Smartwatch-Markt boomt und nahezu jeder Hersteller will sein Scheibchen davon abhaben. Im Folgenden findet ihr die Übersicht aller Macher von Smartwatches.
37 Degrees bzw. 37body ist ein chinesischer Anbieter von Fitnesstrackern. Das Unternehmen hat bisher nur zwei Geräte auf den Markt gebracht, die am unteren Ende der Preisskala zu finden sind.
Acer ist vor allem als Produzent von Notebooks und PCs bekannt. Seit 2014 versucht sich der Elektronik-Riese auch bei Smartwatches. Hierfür hat man mit dem Liquid Leap ein erstes Produkt auf den Markt gebracht.
ASUS konnte hauptsächlich mit der ZenWatch-Reihe Boden gewinnen. Das neuste Modell "ZenWatch 2" kam Ende 2015 auf den Markt und wird mit Googles Android Wear betrieben.
Apple startete mit dem Jahr 2015 erst relativ spät in den Smartwatch-Markt, doch hat das einzige Produkt "Apple Watch" schnell an Boden gewonnen. Aktuell hofft man auf einen Nachfolger, der vielleicht noch 2016 das Licht der Welt erblicken könnte.
Basis ist ein Tochterunternehmen von Intel und hat bisher nur eine Smartwatch auf den Markt gebracht. Die Basis Peak bietet neben klassischen Tracker-Funktionen auch die Möglichkeit, Musik an den gemessenen Puls des Nutzers anzupassen.
Aiwear ist ein Unternehmen aus Hong Kong, das sich auf die Produktion von günstigen Fitnesstrackern spezialisiert hat. Ein echter Erfolg ist die Aiwear M2S.
Bluboo ist vor allem als Hersteller von sehr günstigen Smartphones bekannt, stellt mittlerweile aber auch einige Smartwatches verschiedener Preiskategorien her. Hier eine Übersicht zu den besten Smartwatches des Unternehmens aus China:
Cubot hat zwei Fitnesstracker zu einem günstigen Preis im Programm. Cubot V1 und Cubot V2 lauten die Namen der beiden Tracker, die zwischen zehn und 20 Euro in den Online-Shops kosten.
Der chinesische Hersteller Elephone hat nur wenige Smartwatches im Programm. besonders hervorzuheben ist die Elephone W2, die über ein klassisches Ziffernblatt verfügt und in zwei Farben erhältlich ist.
Haier ist eigentlich nicht für Smartwatches, sondern für Haushaltsgeräte in Deutschland und Europa bekannt. Mit dem Haier Iron hat das Unternehmen allerdings eine interessante Smartwatch auf den markt gebracht.
Fitbit ist der ungeschlagene Meister der Fitness-Tracker. Aus den ersten primitiven Armbändern sind komplexe Smartwatches entwachsen - Hauptaugenmerk liegt jedoch immer noch auf gesundheitlichen Aspekten.
Microsoft konnte sich hierzulande noch nicht wirklich im Wearable-Segment etablieren. Fokus des mit einem Touchscreen ausgestatteten Microsoft Band jedoch auch auf Fitness.
Huawei bedient mit der Huawei Watch ausschließlich den hochpreisigen Markt. Günstiger gibt es hingegen das TalkBand, welches ein herausnehmbares Bluetooth-Headset beherbergt.
Motorola ist vor allem als Hersteller von Smartphones bekannt und kann auf eine lange Tradition zurückblicken. heute stellt das Unternehmen auch Smartwatches wie die Moto 360 her.
HTC ist bisher noch überhaupt nicht in der Smartwatch-Branche vertreten. Das erste Modell wird im Herbst 2016 erwartet.
NO.1 ist ein chinesischer Hersteller, der mittlerweile ein ordentliches Portfolio in Sachen Smartwatches und Fitnesstrackern vorweisen kann. Hier eine Übersicht zu den wichtigsten Modellen.
Oukitel stellt Smartphones mit sehr guter Akku-Kapazität her und hat heute auch ein paar interessante Smartwatches im Angebot. Wir stellen die beiden Geräte Oukitel A28 und Oukitel A58 vor.
Pebble hat mit der ersten Smartwatch "Pebble Classic" quasi den Grundstein für die explosionsartige Entwicklung gelegt. Seitdem stellen sie immer wieder neue Modelle vor, treu bleiben sie jedoch ihrem kontrastreichen und akkusparenden E-Ink-Display.
LG konnte hauptsächlich mit der Urbane (2. Edition) auf sich aufmerksam machen, da sie nicht nur besonders teuer ist, sondern auch die erste mit Android Wear und einem LTE-Chip. Auch die anderen Modelle setzen auf Googles Smartwatch-OS.
RWATCH gilt als etablierter Hersteller von Smartwatches und Trackern. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren bereits eine ganze Reihe von Geräten auf den Markt gebracht. Hier gibt es eine Übersicht zu den wichtigsten Smartwatches:
Samsung hat sich nach einem kurzen Ausflug zu Android Wear mit der Gear Live stattdessen an Eigenentwicklungen versucht. In Zukunft - und wie auch schon beim Top-Modell Gear S2 - wird dort Tizen als primäre Lösung verwendet werden.
Ulefone war lange Zeit als Anbieter von Smartphones aus China bekannt, stellt heute aber auch Wearables und Smartwatches her.
Sony gehört eher zu den Underdogs der Branche. Die Sony SmartWatch konnte nicht wirklich Fuß fassen, das Sony Smartband ebenfalls nicht.
Vidonn hat sich im Laufe der Zeit ein großes Portfolio erarbeiten können. Das chinesische Unternehmen setzt dabei ganz auf Fitnesstracker in unterschiedlichen Ausführungen.
Withings vertritt inzwischen auch Nokia nach der Übernahme in der Wearable-Branche. Aufmerksam auf sich machen konnte der Hersteller mit knalligen Farben und edlem Design.
Xiaomis teuerstes Wearable kostet umgerechnet etwa 20 Euro - trotzdem, oder gerade deswegen, hat er Fitbit beinahe vom Thron gestoßen. Eine Smartwatch soll auch bald kommen, doch noch gibt es nichts Offizielles.