Nutzer einer Fitbit Smartwatch müssen künftig Google-Account haben
0Auf seiner FAQ-Seite veröffentlichte Google jetzt einen Zeitplan zu der Übergangszeit von Fitbit-Nutzerkonten zu Google-Accounts.
Laut den Angaben bieten Fitbit-Geräte ab 2023 eine Unterstützung für Google-Konten, damit jegliche Funktionen der Smartwatches und Fitnesstracker verwendet werden können. Ein Benutzerkonto bei Google wird damit ab nächsten Jahr für Fitbit-Nutzer zur Pflicht.
Wie läuft der Übergang ab?
Nach den Informationen auf Googles FAQ-Seiten sollen Nutzer generell erst einmal frei entscheiden können, ob die eigenen Daten bei Fitbit oder Google-Konto abgelegt werden sollen. Die Fitbit-Accounts werden bis 2025 unterstützt.
Per E-Mail und Benachrichtigungen in der Fitbit-App werden Kunden über die Änderungen informiert. Die Umstellung sorgt für eine direkte Speicherung der Gesundheits- und Fitnessdaten bei Google. Die Daten sollen dem US-Suchmaschinenkonzern zufolge bis 2030 nicht für Werbung verwendet werden.
Positive Veränderung
Die Account-Migration beschreibt Google als positive Veränderung für die Besitzer einer Fitbit. Die Nutzer sollen mit ihren Fitbit-Logindaten die Fitbit-App nutzen können, ebenso andere Google-Dienste. Die Google-Accounts bieten Konzernangaben nach eine branchenführende Sicherheit, Privatsphäre-Einstellungen und weitere Funktionen.
Im Jahr 2019 hatte Google den Smartwatch-Hersteller Fitbit für zwei Milliarden US-Dollar übernommen, um den eigenen Gesundheitsbereich zu stärken und in den Smartwatch-Markt verstärkt einzusteigen.