Samsung Galaxy Watch 4 – was wird die Smartwatch können?
0Samsung baut nicht nur Smartphones und Waschmaschinen, sondern auch Smartwatches. Außerdem erweitert sich mit der Zeit das Sortiment, sodass zum Beispiel Mitte 2021 die Galaxy Watch 4 erscheinen wird. Bleibt der Hersteller bei seinem Rhythmus, dann zeigt Samsung das neue Modell im August 2021. Es gibt allerdings auch Aussagen, die von Mai oder Juni sprechen. Ganz so wichtig ist der Marktstart aber sowieso nicht, die Hauptrolle spielen nämlich die Features.
So sehen die möglichen Größen aus
Zunächst sei erwähnt, dass die Galaxy Watch 4 wohl wieder in zwei Ausführungen erscheinen wird. Einmal als „normale“ Edition und einmal als Active-Ausgabe. Im ersten Fall sind die beiden Größen 41 und 45 Millimeter sehr wahrscheinlich, im zweiten Fall sollen es 40 und 44 mm sein. Auch optisch werden sich die beiden Modelle voneinander unterscheiden, die Active-Version stellt dabei die sportlichere Uhr da.
Unumstritten ist auch, dass Käufer sich erneut entscheiden können, ob die Smartwatch LTE unterstützen soll oder nicht. Andernfalls gibt es „nur“ Bluetooth. Die Mobilfunkoption ist praktisch, wenn die Uhr auch unabhängig vom Smartphone bestmöglich funktionieren soll. Manches ändert sich dadurch aber nicht, beispielsweise das Thema mit den Spielen. Wer zum Beispiel gerne ein Online Casino wie Casimba besucht, der muss es weiterhin am Handy, am Tablet oder am Computer tun.
Kann der Blutzuckergehalt gemessen werden?
Die Galaxy Watch 3 gibt einige Funktionen für die Gesundheit her. Sei es die Blutdruckmessung oder das EKG. Der Nachfolger soll noch einen Schritt weitergehen und den Blutzuckergehalt messen können. Profitieren würden in erster Linie Diabetiker, die ihren Blutzuckerspiegel einfacher überwachen können. Umgesetzt wird das Feature mit einer speziellen Lichtsensorik.
Wechselt Samsung das Betriebssystem?
Ein Leaker behauptet, dass die Galaxy Watch 4 mit Wear OS aus dem Hause Google arbeiten wird. Das gab es zwar schon, seit 2014 wird aber auf Tizen gesetzt. Das Ganze ist auch nicht aus der Luft gegriffen, da im Quellcode entsprechende Hinweise gefunden wurden. Außerdem hat der Suchmaschinenriese Fitbit übernommen und könnte sich daher wieder mehr um das für Smartwatches bestimmte Betriebssystem kümmern.
Informationen gibt es auch zum Akku. Ein Insider sagt, dass es beim 41-mm-Modell 240 mAh und beim 45-mm-Modell 350 mAh sind. Durchaus realistische Werte, denn beim Vorgänger sind es 247 und 340 mAh (im Smartwatch-Modus reicht das für ein oder zwei Tage). Daraus resultiert auch die Erkenntnis, dass sich die Laufzeit wohl nur minimal verändert werden. Es kann allerdings sein, dass der Hersteller den Stromverbrauch senkt und dadurch längere Akkulaufzeiten entstehen.
Und nun ein kurzes Fazit
Samsung kann und will sich an vergangene Erfolge nicht ausruhen. Und das tut der Konzern auch nicht, denn der Nachfolger der Galaxy Watch 3 könnte mit einer Messung des Blutzuckergehalts und mit einem Wechsel des Betriebssystems punkten. Letzteres ist freilich auch eine Geschmacksfrage, sodass manche einen möglichen Umstieg nicht begrüßen werden. Optisch sollte man sich hingegen keine Revolution erwarten, sodass beispielsweise bei der normalen Version die beliebte Lünette (Drehring) wieder eine Rolle spielen wird. Fans der Galaxy Watch wird das nicht abschrecken und es ist daher denkbar, dass nie neue Generation wieder ein Erfolg werden wird.