CBD Cremes: Was hat es damit auf sich und für was sind sie gut?
0CBD wird für seine Konsumenten längst nicht mehr nur zu Öl oder zu einem anderen Produkt, das oral eingenommen werden kann, verarbeitet. Auch die Beauty-Branche hat das CBD mittlerweile für sich entdeckt und will mit den mutmaßlich positiven Eigenschaften des Stoffes Kunden für sich gewinnen. Dass CBD jedoch kein Wundermittel ist, sollte jedem klar sein. Tatsächlich werden Versprechungen mit dem Produkt gemacht, die es kaum halten kann. Wir gehen heute dennoch einmal auf die positiven Wirkungen ein.
Natürlich befindet sich in CBD enthaltenden Cremes genauso eine gewisse Menge an aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnenem Cannabidiol, wie es in CBD-Ölen der Fall ist. Aber, wie es bei allen CBD-Produkten, die auf dem deutschen Markt frei verkäuflich sind, die Regel ist, sind CBD-Cremes selbstverständlich frei vom verbotenen und psychoaktiven Wirkstoff THC. Denn die Cremes sollen keine Rauschzustände auslösen, sondern die Hautpflege unterstützen.
CBD-Cremes gehören zu den so genannten „Tropicals“ gezählt
Ein expliziter Hinweis ist sehr wahrscheinlich nicht nötig, doch sicher ist sicher. Die Cremes sind für eine Anwendung auf der Haut gedacht und werden umgangssprachlich auch „Topicals“ genannt. Der Spitzname wurde durch die topische Wirkung auf der Haut herbeigeführt. Topisch bezeichnet schlicht und einfach alle Arzneimittel, die nicht eingenommen und auch nicht gespritzt werden. Diese werden für lokale Behandlungen angewendet.
Wofür sollen CBD-Cremes Anwendung finden?
In erster Linie sollen die Creme-Produkte Beschwerden von entzündlichen Hautkrankheiten lindern. Hierzu zählen etwa Neurodermitis und Schuppenflechte. Neben Creme-Erzeugnissen ist es auch möglich, dass man CBD enthaltende Salben erwerben kann. In den USA dürfen Verkäufer sogar Cannabidiol-Pflaster veräußern, was in Europa bislang nicht gestattet ist. Doch nicht nur bei Problemen mit der Haut, auch bei Spannungsgefühlen, Gelenk- und Muskelbeschwerden sollen CBD Muskel Cremes eine Lösung darstellen.
Abhilfe soll die CBD-Creme auch bei fettiger bzw. unreiner Haut schaffen, da sich das CBD auf die Regulierung der Talg-Produktion auswirken soll. Ist die Haut trocken und/oder rissig, wird das Auftragen der Creme in einer größeren Menge empfohlen. Damit der Wirkstoff des CBD in alle Hautschichten einziehen kann, ehe man die zurück gebliebene Restmenge nach einigen Minuten einmassiert. Übrigens: aufgrund eines mutmaßlich idealen pH-Werts sollen die Cremes für absolut jeden Hauttyp anzuwenden sein.
Wie findet man eine geeignete CBD-Creme?
Grundsätzlich gilt, je größer das zu behandelnde Problem ist, desto mehr CBD sollte in der Creme enthalten sein. Bei leichten Verspannungen genügen natürlich Cremes, in denen etwa 3% CBD enthalten ist. Möchte man gegen Hautreizungen oder allergische Reaktionen vorgehen, dann können die Cremes gut und gerne um 10% CBD aufweisen. Wobei dies einen ärztlichen Rat selbstverständlich nicht ersetzt! Ein Augenmerk sollte man natürlich auch immer auf die ausgewiesene Herstellung und den angegebenen Produktionsort haben.
Auch sollten die Cremes parabenfrei sein, also frei von Paraffin- und Silikonölen. Wer von sich selbst weiß, dass bekannte Hautunverträglichkeiten existieren, dem wird einlesen der eventuellen Zusatzstoffe empfohlen. Eine tatsächliche Wirkung von CBD-Cremes ist medizinisch nicht belegt. Doch wer diese Alternative einmal ausprobieren möchte, der kann sich im CBD-Sortiment von Cibidol, Fivebloom, Limucan und Sarah’s Blessing nach einem geeigneten Produkt umsehen.
Bedenkt nur: CBD ist kein Wundermittel, im Gegenteil. Auch die Nebenwirkungen sollte man hier beachten. Manche Ärzte warnen sogar davor, also besser vorher einmal mit einen Apotheker sprechen.