Smartwatches für Weihnachten: Welche soll ich mir kaufen?
0Smartwatches lösen bei vielen Personen inzwischen herkömmliche Uhren ab. Die schlauen Armcomputer erleichtern das Leben in zahlreichen Bereichen. Wer sich zu Weihnachten die interaktive Armbanduhr kaufen möchte, steht allerdings vor einer großen Auswahl. Wir verraten euch, welches Modell ihr euch zulegen solltet.
Kaufkriterien für die perfekte Uhr
Obwohl der Irrglaube besteht, bei Smartwatches handelt es sich um eine herkömmliche Armbanduhr mit etwas Zusatzelektronik, sieht die Realität vollkommen anders aus. Die nicht zu kleinen, aber feinen Unterschiede zeigen sich vor allem bei den technischen Komponenten. Neben einer längeren Akkulaufzeit verfügen die Uhren über eine besondere Smartphone-Technik sowie Speicherplatz und weitere Bestandteile.
Für den Kauf sind vier Kriterien ausschlaggebend. Viele User wählen ihre Smartwatch aufgrund ihres Designs, wobei inzwischen eine Vielzahl an Modellen erhältlich ist. Neben Ausführungen, welche Standardarmbanduhren ähneln, gibt es futuristische Exemplare mit eckigen Displays. Auch deren Größen unterscheiden sich zum Teil stark, wodurch die Nutzungsmöglichkeiten verschiedenste Ausmaße annehmen können. Ergänzend kommen die schlauen Alltagshelfer mit unterschiedlichen Bändern und Funktionen, welche wiederum für bestimmte Lebensbereiche oft hilfreicher sind.
Große Auswahl für jeden User
Aufgrund der mittlerweile erhältlichen großen Auswahl an Smartwatches existieren zahlreiche Modelle mit ähnlichen Funktionen. Unsere persönliche Topauswahl besticht dabei durch ihre Funktionen, Ausstattung und Leistung.
Motorola Moto 360
Eines unserer besten Modelle ist die Motorola Moto 360. Die Uhr verfügt über ein 1,65 Zoll großes Touch-Display mit einer Auflösung von 320 x 290 Pixel. Die Pixeldichte von 205 ppi sorgt dafür, dass alle Inhalte scharf genug dargestellt werden. Ein großes Manko ist allerdings der Prozessor, der etwas veraltet und dadurch nicht mehr sonderlich leistungsfähig ist. Auch weitere Features wie eine Kamera fehlen. Da die Uhr bereits 2014 erschien, kann dieser Mangel aber übersehen werden. Wenn ihr euch für die Motorolauhren interessiert, schaut ihr am besten auf Computerbild vorbei.
Zum Release galt das Motorola Moto 360 als erste Smartwatch mit rundem Display. Das ausgeklügelte Design sorgt dafür, dass das Gerät auf dem ersten Blick wie eine herkömmliche Armbanduhr aussieht. Folglich sticht sie nicht heraus und eignet sich als guter Begleiter in jeder Situation. Ergänzend verfügt das Modell über mehrere Features wie Herzfrequenz- und Schrittmesser, wodurch sie sich ebenfalls als Fitness-Tracker einsetzen lässt. Anstelle eines Lautsprechers steht ein Vibrationsmotor bereit, welcher gleichzeitig als Feedbackquelle dient.
Samsung Gear S
Mit dem Samsung Gear S bekommst du ein Nachfolgemodell des Moto 360 mit verbesserten Funktionen und anderem Style. Die eckige Uhr lässt sich dabei als Wecker und Telefon einsetzen. Um Anrufe direkt von Handgelenk aus zu tätigen, wird lediglich eine Verbindung zu den Kontakten benötigt. Dank des eigenen SIM-Kartenslot kann das Smartphone sogar völlig weggelassen werden. Gleichzeitig liest du verschiedenste Nachrichten wie E-Mail und SMS einfach über die Displaytastatur. Im Bereich Samsung könnt ihr am besten auf Erfahrungenscout vorbeischauen, um dort die Nutzererfahrungen für die Samsung Shops vorher durchzulesen.
Im Gegensatz zum Moto 360 besitzt die Gear S ein 2 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 480 x 320 Pixel. Ein leistungsfähiger Prozessor mit ausreichend Arbeitsspeicher sorgt dafür, dass alle Funktionen reibungslos laufen. Durch den internen Speicher mit 4 GB gibt es zudem ausreichend Platz zur Verfügung. Ebenso stehen unterschiedliche ortsbezogene Dienste und Sensoren für Pulsmessung, UV-Strahlung, Beschleunigung und sogar ein Barometer zur Verfügung. Das besondere Highlight der Samsung Gear S ist ihr Betriebssystem Tizen. Diese wurde speziell für Wearables wie Smartwatches optimiert, um einen reibungslosen Einsatz zu garantieren.