Den Wirtschaftskalender immer im Blick
0Das Trading, wie es die meisten von uns noch kennen, gibt es eigentlich nicht mehr. Die Menschheit ist mobiler geworden, die Arbeitswelt ist mobiler geworden – klar, dass auch das Trading mobiler geworden ist. Beziehungsweise werden musste. Die Fülle an Informationen, die uns minütlich zum Börsengeschehen in aller Welt informiert, ist inzwischen so groß, dass wir sie auch permanent im Blick behalten müssen. Und das geht nur auf mobilem Wege.
Ob DAX, Dow Jones, Dollar-Kurs oder Meldungen aus der Finanzwelt generell: Keine Information ist so unwichtig, als dass man sich erlauben könnte, sie erst Stunden später einzuholen. Schließlich geht es beim Trading immer um Geld, und wer die aktuellsten Informationen besitzt, ist klar im Vorteil. Ein Instrument, das ganz ohne Zweifel förderlich ist, um beim Trading der Zukunft eine gute Rolle spielen zu können, ist der Wirtschaftskalender, der alle wichtigen Termine des Tages auflistet, die täglich in der Welt der Wirtschaft stattfinden.
Mit dem Wirtschaftskalender immer up to date
Ob es die Rede des EZB-Präsidenten ist, die Vorstellung der Handelsbilanz der EU, der Monatsbericht der Bundesbank oder die Veröffentlichung der Quartalszahlen von Alphabet: Der Wirtschaftskalender listet alle Tagestermine auf. Schwer vorstellbar, dass es jeder Trader jeden Tag schafft, sich über alle News zu informieren.
Doch ist der Kalender griffbereit, etwa auf dem Smartphone oder auf der Smartwatch, so lassen sich die Termine immerhin gewichten. Wer also von unterwegs handeln möchte, lässt sich von seinem Telefon oder von der Smartwatch laufend über die anstehenden Termine informieren und kann auf der Grundlage der so gewonnenen Informationen vernünftig traden.
Wo geht die Entwicklung hin?
Sieht so das Trading der Zukunft aus? Vieles spricht dafür. Wir werden immer mehr darauf angewiesen sein, unterwegs zu traden, und es wird nicht darauf ankommen, mehr Informationen zu erhalten, sondern bessere. Die Hardware und die Software – also Smartwatches, Smartphones und Apps – werden sich weiterentwickeln, und wir müssen unser Nutzerverhalten darauf abstimmen.
Intelligente Anwendungen werden rasch lernen, welche Informationen aus der Ökonomie sie uns zur Verfügung stellen müssen und welche sie uns vorenthalten können. Die Smartwatch ist spätestens dann nicht mehr aus dem Alltag des Wirtschaftslebens wegzudenken.