Die virtuelle Welt erobert die Wirtschaft
0Die virtuelle Realität nimmt auch im realen Leben einen immer größeren Stellenwert ein. Beispielsweise arbeiten Experten derzeit daran, die Arbeits- und Lernwelt mittels virtueller Realität immer weiter zu verschmelzen. Das bedeutet: In der Industrie sollen Bildschirm-Simulationen zunehmend von virtuellen Simulationen ersetzt. Ferner soll es möglich sein, jegliche Art von Prozessveränderungen an virtuellen Maschinen in realen Werkshallen zu testen. Der Vorteil: Die Lagerarbeiter, Monteure und Industriemechaniker können dadurch ihre Aufgaben effektiver und vor allem gefahrloser erledigen.
Wer entwickelt die virtuellen Anwendungen für die reale Welt?
Verschiedene Virtual Reality Anbieter wie etwa vr-expert.de entwickeln diese Anwendungen für ihre Kunden. Diese werden schon jetzt für Training und Simulation, im Design und vor allem im Marketing genutzt. Beispielsweise können Unternehmen potenziellen Geschäftspartnern und Großkunden, für die sich von der Entfernung her die Anreise nicht lohnt, einen virtuellen Rundgang durch das eigene Unternehmen anbieten. Von dieser Möglichkeit profitieren letztlich beide Seiten: Sie sparen Zeit und Geld und der potenzielle Partner kann sich bereits einen ersten Eindruck verschaffen. Er muss also auch nicht persönlich vor Ort sein, um eventuelle Fragen beantwortet zu bekommen. Sobald er einen ersten Eindruck vom Unternehmen hat, lassen sich diese nämlich oft ganz einfach per Mail oder Telefon beantworten.
So werden die virtuellen Realitäten für die Unternehmen geschaffen
Die virtuelle Anwendung entsteht in einer Virtual Reality Agentur in mehreren Schritten, die aber im Grunde immer nach dem gleichen Schema ablaufen: Beim Erstgespräch lernen sich der Kunde und die Mitarbeiter der Agentur zunächst einmal kennen. Diese müssen natürlich erst einmal das Geschäftsfeld ihres Kunden verstehen, damit sie ihm die Möglichkeiten aufzeigen können, welche ihm mit Hilfe von Virtual Reality offen stehen.
Anschließend werden Ideen gesammelt, welche Inhalte die Anwendung haben soll und wie diese umgesetzt werden soll. Aus diesem Ideen wird schließlich ein Konzept erstellt, das die Grundlage für die weitere Planung und Umsetzung darstellt. Anschließend wird die virtuelle Anwendung erstellt.
Auch hier stehen mehrere Möglichkeiten offen: Die Anwendungen können für mobile Anwendungen oder integrierte Plattformen erstellt werden oder die Agentur erarbeitet eine High-End-Simulation. Letztere sind vor allem in der Ausbildung gefragt, wenn es darum geht, dass die Träger einer VR-Brille Aufgaben in verschiedenen Szenarien erledigen muss. Langfristig gesehen bringt diese Option dem Auftraggeber auch finanzielle Vorteile. Denn die Ausbilder müssen wesentlich weniger Zeit investieren, weil sie die Ergebnisse der Simulationen mit den Trainees über deren Fehler und Verbesserungspotenziale sprechen können. Die Fehler entdecken diese aber oft auch von selbst, wenn sie eine Simulation mehrfach durchspielen. Und nicht zuletzt wird durch das virtuelle Training auch kein kostbares Arbeitsmaterial verschwendet.