Von der Uhr zur Smartwatch
0Nur wenige Branchen entwickelten sich so rasant, wie es die Informatik in den letzten 40 Jahren tat. Anfangs waren Computer nur in großen Unternehmen zu finden, nahmen ganze Stockwerke ein und waren dennoch beinahe so leistungsstark wie ein heutiger Taschenrechner. In rasanten Sprüngen entwickelte sich die Technologie Jahr für Jahr weiter, Computer fanden ihren Weg in Privathäuser. Während anfangs besonders selbst zusammengebaute Geräte populär waren, entwickelten sich besonders im sogenannten Silicon Valley schon bald Firmen, deren Ziel es war, die Computerindustrie weiterzubringen und massentauglich zu machen.
Die Komponenten wurden Jahr für Jahr weiterentwickelt, sie wurden schneller, kleiner, komplexer – und insgesamt einfach besser. Das rasante Wachstum der Industrie wurde durch die E-Mail und das Internet noch zusätzlich gestärkt. Und viele Jahre später kamen die ersten Smartphones auf. Sie waren nicht einfach nur Telefone – es waren Minicomputer, mit hundertfacher Leistung der riesigen Rechenmaschinen welche Computer in den 60er-Jahren waren. Die Technik fügte sich mehr und mehr in unseren Alltag ein, sie ist für uns heute etwas völlig Selbstverständliches; und vor allem in vielen Bereichen nicht mehr wegzudenken.
Smartwatches gibt es schon länger
Schon lange existierten Visionen von winzig kleinen Computern, welche am Handgelenk getragen werden können. Sie waren in vielen Filmen zu sehen, allen voran James Bond, welcher den Zuschauer immer mit Zukunftstechnik aus Abteilung Q zum Staunen brachte. Mit der Zeit etablierte sich neben dem Smartphone der Begriff der Smartwatch. Eine Armbanduhr, nur eben in smart. Diese Visionen brachten einige Unternehmen dazu, sich an solche Geräte zu wagen – allerdings mit wenig Erfolg. Es schien, als ob es darum ging, krampfhaft ein solches Gerät auf den Markt zu bringen, ohne sich viel Gedanken darüber zu machen. Quantität statt Qualität – es entstanden zahlreiche Geräte, welche leider mehr schlecht als recht konzipiert waren. Dicke, billige Kunststoffgehäuse mit harten, unbequemen Armbändern, welche dem Wort „Tragekomfort“ nicht würdig waren. Langsame Prozessoren und schwache Akkus rundeten diese sogenannte „Userexperience“ ab. Abgerundet im wahrsten Sinne. Es entstanden die seltsamsten Gebilde, wie beispielsweise ein frühes Modell aus Samsungs Galaxy Gear Reihe, in deren Armband eine Kamera integriert war. Dies war einem guten Tragegefühl eher weniger zuträglich. Das meiste machte einfach einen lieblosen Eindruck.
Irgendwann entstanden Gerüchte, Apple würde an einer iWatch arbeiten. Die Erwartungen und das Interesse waren extrem groß, so wie auch die Anzahl der Gerüchte um eine Apple-Smartwatch. Doch es dauerte noch bis ins Jahr 2014, als es endlich so weit war und die Apple Watch vorgestellt wurde. Ein mehrere Jahre lang durchdachtes Gerät, welches den Markt zu verändern wusste.
Wetter, E-Mails, Nachrichten, Anrufe, Sportuhr, Pulsmessung – all das sind Funktionen welche von der Watch vereint wurden. Die Technikwelt war begeistert. Innerhalb kürzester Zeit entstanden zahlreiche Apps: ToDo-Listen, Spiele, Instagram, Twitter, Workout-Apps; Mutige können sogar ihr Glück im Onlinecasino All Slots Casino probieren!
Wir sind auf jeden Fall erst am Anfang eines langen Weges von Möglichkeiten, die durch Geräte dieser Art geboten werden. Vieles werden wir in den nächsten Jahren noch zu sehen bekommen, darunter vermutlich auch Dinge, die wir uns jetzt noch gar nicht vorstellen können.