Bitkom-Studie – Smartwatches nicht massenhaft gefragt
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geralt / Pixabay
Nach einer Studie des Branchenverbandes Bitkom vom Juni 2017 sind Smartwatches noch kein Massenphänomen. In Zusammenarbeit mit Deloitte wurde die Studie „Mobile Health – Mit differenzierten Diensten zum Erfolg“ die Verbreitung von Smartwatches einer Analyse unterzogen.
Verbreitung der Smartwatches in Deutschland
In Deutschland erreicht die Smartwatch bei „mobile Health relevanten Endgeräten“ einen Anteil von nur 4 Prozent und entspricht rund 3,25 Millionen Deutschen, die eine solche smarte Armbanduhr tragen. Gegenüber der Smartwatch kommt das Smartphone auf eine Verbreitungsquote von 79 Prozent und erreicht den ersten Platz unter den Endgeräten, die Gesundheitsdaten erfassen können. Fitnesstracker landen mit 8 Prozent Anteil auf den dritten Platz, gefolgt von Pulsuhren mit 5 Prozent Verbreitungsquote und der Smartwatch mit 4 Prozent auf den letzten Platz.
Smartwatches kein Massenphänomen
Die Analysten ermittelten in ihrer Studie, dass die Smartwatch noch zu einem Massenphänomen geworden ist. Die Verbreitung der intelligenten Armbanduhren könnte basierend auf den Umfrageergebnissen jedoch künftig steigen. Eine besondere Rolle spielt die Entwicklung und hierbei steht vor allem die Akkulaufzeit im Mittelpunkt. Die kurze Akkulaufzeit ist aktuell das Hauptproblem der Smartwatches. Wenn das Akkuproblem mit neuer Akkutechnologie gelöst wird, werden die smarten Armbanduhren weltweit einen echten Boom erleben.