Garmin Forerunner 935 vorgestellt: Hochpreisige Fitness-Smartwatch für Sportler

Forerunner 935, Bild: Garmin

Garmin ist nicht aus dem Wearable-Geschäft wegzudenken und unterstreicht das nochmal mit der jüngst vorgestellten Garmin Forerunner 935. Die Uhr richtet sich vor allem an Viel-Sportler, die auch das nötige Kleingeld veräußern wollen. 

Die Garmin Forerunner 935 ist sicherlich keine Smartwatch, die sich jeder ums Handgelenk schnallen will. Dafür ist sie einfach zu speziell und vor allem für regelmäßige Läufer gedacht, die ihr Training mitverfolgen und verbessern wollen. Um an diesem Punkt anzusetzen, gibt es neue Features wie Beobachtung des Trainingseffektes, Trainingsstatus und der Trainingsbelastung. Dank des Herzfrequenzsensors und dem GPS-Modul bleiben wenig Wünsche zum Tracking offen. Wie gewohnt saugt der das GPS-Modul jedoch auch hart am Akku. Ist dieses permanent aktiviert, muss die Uhr nach 14 Stunden wieder an den Strom, mit ausschließlich aktivierter Herzfrequenzmessung schafft die Uhr 14 Tage. Verbunden mit dem Smartphone werden die Daten automatisch ins hauseigene Ökosystem Garmin Connect geladen.

Neben dem ganzen Fitness-Gedöns kann die Forerunner 935 jedoch auch im Alltag helfen. So lassen sich verschiedene Watchfaces und sogar Apps installieren. Garmin setzt zwar auf ein proprietäres Betriebssystem, sodass es keine Auswahl wie bei Android Wear gibt, ein paar Anwendungen wie ein Wetterbericht und sogar einen Flappy Bird-Abklatsch.

Bundle mit HR-Gurt und Wechselband

Ab April 2017 soll die Garmin Forerunner 935 für 550 Euro erhältlich sein. Wem das noch nicht reicht, kann auch zum Tri-Bundle greifen. Für 700 Euro bekommt ihr dann neben der Uhr auch noch einen Brustgurt zur Herzfrequenz- und Laufeffizienzmessung, einen Gurt fürs Schwimmbad, ein zweites Armband sowie eine Befestigungsmöglichkeit am Fahrradlenker.

Kann man nicht mehr bis nächsten Monat warten oder hat ein schmaleres Budget, kann auch zu einem günstigeren Modell der Serie greifen.

Quelle: Garmin