Gameband: Smartwatch für Gamer in kürzester Zeit erfolgreich finanziert
0Spiele und Smartwatches sind immer noch ein Nischenmarkt. Zwar existieren ein paar Games fürs Handgelenk, oder es lassen sich Spiele vom Smartphone sinnvoll fernsteuern, so wirklich passen die Zwei aber nicht zusammen. Dafür wird es das Gameband geben.
Probleme, die sich bei Android Wear zum Beispiel stellen, wären bislang die Power gewesen. Der Snapdragon 400, der früher die Smartwatches dominierte und inzwischen vom Snapdragon Wear 2100 abgelöst wurde, dazu bis zu 1 GB RAM sind einfach kein wirkliches Leistungspaket – für das Gameband scheint das aber dicke zu reichen. Weiterhin hatte der Akku schon ohne aufwendige Aufgaben oftmals genügend zu kämpfen. Für dieses Projekt hat sich das Startup FMTwo Game zwei namhafte Partner gesucht: Branchen-Veteran Atari und Indie-Wunder Terraria.
Die Specs
Das Gameband baut auf einem Snapdragon Wear 2100, 512 MB RAM und 4 GB Flash-Speicher, die per microSD erweitert werden können. Das quadratische Display hat eine Diagonale von 1,6 Zoll, basiert auf der AMOLED-Technologie und löst mit 320 x 320 Pixeln auf. Als Betriebssystem kommt nicht Android Wear, sondern Android 6.0.1 Marshmallow zum Einsatz, was eine Neuerung ist. Smartwatches auf Basis des Smartphone-OS waren üblicherweise mit 5.1 Lollipop ausgestattet. Neben Spielen ist das Gameband auch in der Lage, normale Aufgaben zu bewältigen: Kalender, Wetter, Musikplayer und ein Wecker sind nur einige der Funktionen. Die Kirsche auf der Sahnehaube ist jedoch Amazons Sprachassistent Alexa, der später noch geliefert werden soll.
Zum Start sollen diese Games enthalten sein:
- Asteroids
- Pong
- Breakout
- Centipede
- Crystal Castles
Startpreis für das Gameband ist momentan noch die Early Bird für 149 Dollar, da die 99-Dollar-Rewards schon alle vergriffen sind. Immerhin konnte man ja auch zum jetzigen Zeitpunkt schon mehr als 150 Prozent der geforderten Summe sammeln. Ein Release ist für September 2017 angesetzt. Hier geht’s zum Crowdfunding.