Fitbit expandiert im Smartwatch-Segment
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Blaze, Bild: Fitbit
Fitbit ist bislang die ungeschlagene Nummer Eins im Bereich der Fitness-Tracker. Das reicht dem Unternehmen aus San Francisco aber offenbar nicht, schließlich hat man zuletzt Pebble und Vector übernommen und will damit auch bei den Smartwatches ein großer Name werden.
Tatsächlich hat man mit der Surge und der Blaze schon Smartwatch-eske Produkte im Angebot, doch sind auch diese auf Fitness-Funktionen zugeschnitten, sodass Smartwatch-Fans eher zu Modellen anderer Hersteller griffen, die beispielsweise mit Android Wear ausgestattet sind. Auf diese Softwarelösung greift man jedoch auch bei der Neuentwicklung kaum zurück, hatte man doch einen eigenen App Store angekündigt. So bleibt es wohl bei einem proprietären Betriebssystem.
James Park, CEO und Mitbegründer von Fitbit ließ Folgendes im aktuellen Quartalsbericht verlauten:
We believe the evolving wearables market continues to present growth opportunities for us that we will capitalize on by investing in our core product offerings, while expanding into the smartwatch category to diversify revenue and capture share of the over $10 billion global smartwatch market. We believe we are uniquely positioned to succeed in delivering what consumers are looking for in a smartwatch: stylish, well-designed devices that combine the right general purpose functionality with a focus on health and fitness. With the recent acquisition of assets from Pebble, Vector Watch and Coin, we are taking action to position the company for long-term success.
Exakt ist anders
Genaue Daten gibt es leider noch nicht, noch nicht mal einen Namen. Stattdessen hält man sich eher mit Bezeichnungen wie „stylische, gut designte Geräte, die allgemeine Funktionen [einer Smartwatch] mit einem Fokus auf Gesundheit und Fitness kombinieren“ im Gespräch. Damit wolle man sich einen Anteil des 10 Milliarden Dollar schweren Geschäftes sichern – die smarte Uhr ist also noch keineswegs tot.