Misfit Vapor auf der CES 2017 vorgestellt
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Während E-Zigaretten, umgangssprachlich auch „Vape“ gerufen, aktuell nicht nur die experimentierfreudige Jugend erobern, hat sich Misfit offenbar namenstechnisch an diesem Trend orientiert und seine neue, mit Touchscreen ausgestattete Smartwatch Misfit Vapor auf der aktuellen CES vorgestellt. Dampfen kann man mit der aber nicht.
Der eher kleine Hersteller Misfit wurde vor einiger Zeit von Fossil akquiriert und seitdem kommen die Smartwatches in Massen. Über die Vapor ist selbst nach Präsentation noch nicht allzu viel bekannt, selbst beim Betriebssystem ist man sich noch nicht ganz einig. Den Kollegen von The Verge nach jedenfalls handelt es sich um Android Wear, allerdings stark angepasst. Misfit verkauft wohl auch viel im chinesischen Markt, wo es sich aufgrund der Zensur ansonsten schwer tun würde. Die in Las Vegas gezeigte Version soll zudem noch nicht dem finalen Stand entsprechen.
Android Wear – ja oder nein?
Eine Produktseite für die Misfit Vapor existiert bereits, allerdings geizt man auch hier mit großartigen Infos. Auf den Pressebildern macht sie jedoch einen schlanken Eindruck, wenngleich die Lünette mit ihrer Wölbung nach oben etwas befremdlich aussieht. Mit dabei sind jedoch die Möglichkeit, drahtlos Musik abzuspielen, ein GPS-Modul und ein Herzfrequenzmesser. Weiterhin ist sie bis 50 Meter wassertief, was sie auch für Schwimmer interessant macht. Zuletzt hatte man sich mit einer Version des Wearables Shine 2 darauf spezialisiert. Technisch ist sie mit einem 1,4 Zoll großen AMOLED-Display, einem Qualcomm Snapdragon Wear 2100, 1 GB RAM und 4 GB Speicher ausgerüstet – das Einmaleins einer aktuellen Android Wear-Smartwatch.
Die Misfit Vapor soll erst in der zweiten Hälfte des Jahres erscheinen und 199 Dollar kosten. Was haltet ihr von der Vapor?
Quelle: The Verge
