Jawbone: Frische Infos zur finanziellen Situation, neues Produkt eventuell Mitte 2017
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Dass es schlecht um das Unternehmen Jawbone steht, ist bereits seit einiger Zeit bekannt, sogar ein Verkauf wurde angeblich in Betracht gezogen. Einem aktuellen Artikel von BusinessInsider zufolge könnten asiatische Investoren nun die Rettung darstellen.
Obwohl Jawbone momentan noch relativ hohe Marktanteile verzeichnen kann, geht es dem Unternehmen zumindest finanziell seit einiger Zeit sehr schlecht. Trotz des kürzlichen Verkaufs eines Teils der Lautsprecher-Sparte veräußert wurde, konnte man BusinessInsider zufolge einen weiteren Dienstleister nicht mehr bezahlen, woraufhin die weitere Zusammenarbeit ausgesetzt wurde. Das dringend benötigte Geld erhofft man sich angeblich von einem asiatischen Unternehmen, mit dem sich der CEO Hosain Rahman im Gespräch befinden soll.
Leere Lager und ausverkaufte Produkte
Da mehrere Insider gegenüber BusinessInsider bekanntgaben, dass die Lagervorräte von Jawbone so gut wie aufgebraucht sein scheinen und alle Produkte im offiziellen Online-Shop als ausverkauft gekennzeichnet werden, bleibt es fraglich, wie man die kommenden Wochen und Monate Erträge erwirtschaften möchte. Auch neue Produkte stehen erst einmal nicht an, erst im Sommer 2017 können wir eventuell etwas Neues von Jawbone erwarten. Ob es sich hierbei um den angekündigten „clinical grade“-Fitness-Tracker handelt, steht zur Zeit nicht fest.
Obwohl ich nie wirklich ein Fan der Wearables von Jawbone war, hoffe ich, dass sich eine Lösung für die Probleme des Unternehmens finden lässt. Es wäre schließlich schade, wenn sich einer der großen Player auf diese Weise vom Markt verabschieden müsste.
Quelle: BusinessInsider
