Was die Pebble-Probleme für den Smartwatch-Markt bedeuten
1Wie vor kurzem berichtet wurde, hat US-Hersteller Pebble rund 25 Prozent seiner Mitarbeiter entlassen, und zwar in Folge von Verkaufszahlen, die hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind. Die Probleme von Pebble zeigen dabei auch durchaus auf, welche Probleme der Smartwatch-Markt als solcher hat.
Pebble: Probleme bei vielen Herstellern
Unter anderem nämlich, dass der Hype rund um Wearables dafür gesorgt hat, dass die Erwartungen an den Markt überhitzt gewesen sind. Darunter müssen nun die Hersteller leiden, die ihre Modelle nicht in entsprechender Stückzahl an den Mann bringen, um den Hype zu erfüllen.
Somit ist es nicht überraschend, dass Unternehmen wie Pebble Mitarbeiter entlassen müssen oder die Preise für ihre Smartwatches und Fitnesstracker senken. Selbst Apple hat vor kurzem eine Anpassung seiner Preise für die Apple Watch vorgenommen.
Software als wichtiger Faktor für Erfolg
Hinzu kommt, dass die Software eine wichtige Rolle spielt und Unternehmen, die nur auf Hardware setzen, einen prinzipiell schwereren Stand haben. Dass der Smartwatch- bzw. Wearable-Markt aber in der Zukunft eine große Rolle spielen wird, darin sind sich die Experten weitgehend einig.
Quelle: The Washington Post
Komisch, Apple bekommt von solchen Problemen nichts zu spüren… warum wohl?