CES 2016: Smartwatches im Hintertreffen
0Die CES 2016 liegt mittlerweile hinter uns und es gab in vielen Bereichen der Technologie interessante Neuvorstellungen zu finden, außer im Bereich der Smartwatches. Dieser ist laut Experten ein Stück weit zurückgefallen in der Gunst der Hersteller, lediglich die Fitbit Blaze hat sich als positives Beispiel hervorgetan und bei dieser hat Fitbit sogar auf die Bezeichnung als „Smartwatch“ verzichtet.
Smartwatches weniger im Fokus
Offiziell bezeichnet wurde die Blaze nämlich als „Fitnesswatch„, sodass Experten darüber mutmaßen, der Begriff „Smartwatch“ könnte nicht mehr sexy genug sein. Zudem gibt es Probleme bei der Sparte, die sich über die reine Bezeichnung hinaus als schwierig zeigen, wie etwa kurze Akkulaufzeiten oder die Abhängigkeit von einem Smartphone.
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Auch die Verfügbarkeit von Apps sei ein Problem, denn für den Smartwatch-Markt gibt es bisher kaum Anwendungen, die es rechtfertigen würden, die Smartwatch als Standalone-Gerät zu verwenden. Somit müssen Entwickler und Hersteller gleichermaßen dafür sorgen, dass in diesen Bereichen nachgerüstet wird.
Smartwatch als Kategorie tot?
Möglicherweise wird auch die Apple Watch 2 ausreichend sein, um das Blatt zu wenden. Denn schon die erste Watch-Variante hat sich als deutlicher Marktführer etabliert und einen Großteil der Smartwatch-Gewinne für sich beansprucht. Somit könnte auch dieser Markt davon abhängig sein, was Apple vorgibt und wie erfolgreich das kalifornische Unternehmen ist.
Quelle: The Verge