Fitness-Tracker bieten wenig Sicherheit
0Im AV-Test wurden 9 verschiedene Fitness-Armbänder im Bezug auf die Sicherheit unter die Lupe genommen. Nur ein Tracker konnte hierbei überzeugen.
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Sony Top, Acer Flop
Nachdem wir bereits über Sicherheitsdefizite bei Smartwatches berichtet hatten, wurden jetzt auch Fitness-Armbänder getestet. Dabei sind alle getesteten Wearables mit verschiedenen Betriebssystemen kompatibel und können derzeit in Deutschland erworben werden. Einzig und allein Sony kann mit seinem Smartband Talk überzeugen und schneidet in allen Bereichen gut ab. Einziger Minuspunkt ist, dass man die Bluetooth Verbindung nur am PC deaktivieren kann und nicht am Armband selbst. Im Gegensatz zum Fitness-Tracker aus dem Hause Sony, schnitt das Liquid Leap Fitnessarmband von Acer am schlechtesten ab und versagte beim AV-Test in 9 von 11 Kriterien. Hier konnte sogar die zugehörige App gefälscht werden um anschließend manipulierte Daten zu übermitteln. Allerdings gibt es das Wearable auch unter anderen Namen, hier könnten die Ergebnisse schon wieder ganz anders aussehen.
Viel Luft nach oben
Den gesamten Testbericht findet ihr hier. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es noch viel Potential gibt um die Sicherheit der Wearables zu verbessern. Gerade weil persönliche und sensible Daten aufgezeichnet, ausgewertet und auf das Smartphone und den PC übertragen werden, sollte gewährleistet sein, dass die Daten auch nur beim jeweiligen Nutzer bleiben. Gerade dann wenn Fitness-Armbänder weiter an Bedeutung gewinnen und wichtiger, beispielsweise bei Krankenkassen, werden, spielt auch das Thema Sicherheit eine größere Rolle.