Apple Watch: Kauf nur mit Reservierung, „magische“ Verkaufstische
0So langsam lichten sich die Gerüchte um den Verkaufsvorgang der Apple Watch. Dank 9to5Mac werden wir heute von einer wahren Informationsflut überrascht.
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Los geht es mit der Apple Watch-Edition. Für den Verkaufsprozess dieser hat sich Apple etwas ganz besonderes einfallen lassen. Interessenten der teuersten Variante der Uhr werden im Store sofort und ohne Wartezeiten erwartet. Die für diese Aufgabe zugewiesenen Verkäufer werden den Kunden nicht in ihrem Apple-T-Shirt begegnen, sondern schick gekleidet. Sie begleiten den Kunden in einen ruhigen Raum zur Anprobe. Dort sind, anders als bei Terminen mit „normalen“ Kunden, keine Zeitlimits gesetzt. Beim persönlichen Set-Up wird ebenfalls geholfen. Und sollte man nicht genügend Zeit für eine Einrichtung im Store mitbringen, so wird dem Kunden eine 24/7 Helpline zur Verfügung stehen, die ihm per Videokonferenz bei der Einrichtung hilft. Diese Funktion wird auch für Käufer der Stahlversion zur Verfügung stehen, jedoch nicht rund um die Uhr. Außerdem wird sie für die Allgemeinheit nur in Englisch, für Edition-Käufer in der jeweiligen Landessprache verfügbar sein.
Sollte ein Store eine Apple Watch Edition, die der Käufer möchte, nicht im Store haben, so kann er diese online an seinen Lieblingsstore liefern lassen, wo er sie bequem ausprobieren kann. Dieses Verfahren nennt Apple „Edition Courier-to-Store“.
Reservierungen nötig
Laut Informationen von MacRumors soll Apple zu Beginn des Verkaufs der Apple Watch keine Verkäufe mit Kunden tätigen, die keinen Termin vereinbart haben. Näheres zur Termin-Pflicht findet ihr in einem früheren Beitrag von uns. Klick.
Verkaufstische
Und noch einmal 9to5Mac. Der amerikanische Blog beschreibt, wie die Verkaufstische der Apple Watch aussehen sollen. Wie wir sie bereits von den Apple Events kennen, werden die Tische im Inneren verschiedene Uhren beinhalten, geschützt von einer darüberliegenden Glasscheibe. Nutzer mit einem Termin können ihrem Mitarbeiter sagen, welche zwei Uhren sie gerne ausprobieren würden. Der Mitarbeiter nimmt dann die gewünschten Uhren heraus und geht mit ihm zu einer Try-on-Area. Dort übergibt er die Uhren dem Kunden zum Testen. Auf der Uhr läuft dabei ein Demo-Programm, das die Watch zu einem „magischen Display“ macht, so betitelt es Apple intern. In der Try-On-Area warten dann Gummimatten, worauf die Uhren abgelegt werden können ohne sie zu beschädigen. Ein Bild einer solchen Try-On-Area könnt ihr unten sehen. Darunter seht ihr die von Apple bereits jetzt eingesetzte SmartPad-Technologie, die auf iPads basiert und neben den Gummimatten angebracht sind. Abhängig von der Größe des Stores wird es 4, 6 oder 10 Try-on-Areas geben.