Imageproblem: Withings-Chef bezeichnet Smartwatches nicht als Wearables
0Cedric Hutchings, der CEO des Wearable-Unternehmens Withings gab aktuell ein Statement zum derzeitigen Wearable-Markt ab und bezeichnet Smartwatches hierbei keineswegs als Wearables. Grund hierfür ist unter anderem das schlechte image, welches Smartwatches aufgrund der geringen Akkulaufzeit auf den Wearable-Markt haben.
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Weiter geht der Withings-Chef auf die eigene Withings Activité Armbanduhr ein, die eine außergewöhnlich lange Akkulautzeit von bis zu 8 Monaten bietet. Das Unternehmen kombiniert bei seinem Produkt das klassische Uhrendesign und Hightech-Sensoren, wie sie auch in einem Fitness-Tracker verbaut sind.
Hutchings betont weiterhin, dass Wearables in Augen seines Unternehmens ständig am Handgelenk getragen werden und nicht ständig zum Laden abgenommen werden müssen. Hierbei geht er auf Konkurrenz-Modelle wie die Moto 360 ein, die gerade mal einen Tag lang durchhält. Primär konzentriert sich das Unternehmen laut CEO also nicht auf „Smartwatches“, sondern auf „Smarter Watches“, um es in seinen Worten auszudrücken.
Ebenso spricht er während seiner Stellungnahme über die Tatsache, dass gewöhnliche Armbanduhren nicht in das Muster der Geräte gehören, die täglich geladen werden müssen – Hier wollte das Unternehmen mit seinem ersten Modell anschließen. Weitere Generationen werden folgen und auch hier wird sich das Unternehmen weiterentwickeln.