Apple Watch 2: Ärzte wünschen sich mehr Funktionen
0Der US-amerikanische Arzt Dr. Robert Pearl formuliert bei Forbes derzeit Kritik zur noch nicht einmal erschienenen Apple Watch. Seiner Meinung nach werden die medizinischen Aspekte hierbei vernachlässigt und sollten in einer zweiten Generation nachgeholt werden.
Smartwatch.de/wp-content/uploads/2014/09/Apple-Watch-281.jpg“>
Pearl dachte vor der Präsentation der Uhr, die Apple Watch werde der Kassenschlager schlechthin. Doch nun fokussiert er sich eher auf den wahren Nutzen der Smartwatch, welcher laut seinen Aussagen nicht vorhanden sei. Er argumentiert damit, dass ein Drittel aller Wearable-Käufe nur sporadisch und auf begrenzte Zeit Anwendung am Handgelenk finden. Diese 33 Prozent benutzen ihre Fitnesstracker, SmartBands oder Smartwatches nach spätestens sechs Monaten gar nicht mehr.
In seinen Augen soll ein revolutionäres Produkt nicht nur Daten aufzeichnen, sondern diese auch richtig verwalten und im besten Fall auch den behandelnden Ärzten unter die Arme greifen, um ihre Arbeit zu unterstützen. Desweiteren sollten Träger dazu motiviert werden, ihre Fitnessziele zu erreichen und nicht nur ihre Werte einzusehen.
Ferner definiert er eine wahre Überflut an Daten, da mittlerweile so viele Tracker im Gebrauch sind, welche dementsprechend auch ihre aufgezeichneten Daten irgendwo abspeichern. Ein wahres Wirrwarr. Ärzte möchten eine Uhr, die den Patienten daran erinnert seine Pillen zu nehmen oder rechtzeitig den Arzt informiert, sollte es Anomalien im gesundheitlichen Alltag geben.