Smartwatch: Welches Potenzial haben die Uhren?
0Leserbeitrag von Martin: Smartwatches gibt es ja irgendwie schon eine halbe Ewigkeit und die Geräte konnten von Beginn an eigentlich alles, was sich unsereins nur so wünschen und vorstellen konnte. Zumindest in den Fernsehserien wie Star Trek, Knight Rider oder Inspector Gadget.
Asus-smartwatch.jpg“>
Seit die schlauen Uhren nun den Sprung aus der Fiktion des Films in die Realität geschafft haben, hat sich aber doch eher so etwas wie Ernüchterung breit gemacht. Kunden seien nicht zufrieden, die Uhren fänden keine Abnehmer, die Uhren sind hässlich und überhaupt fehlt es ihnen an einem konkreten Nutzen, heißt es. Also sind Smartwatches ein riesen Flop?
Die Umfragen zum Thema sind, um es mal vorsichtig zu formulieren, eher widersprüchlich. So besagt eine von der Rhino Inter Group in Auftrag gegebene Umfrage, dass 96 Prozent der Befragten Wearables als technischen Schnickschnack abtun. Würde man die Befragten „zwingen“, sich für eines der Wearables zu entscheiden, würden immerhin 51% zur Smartwatch greifen. Super!
Auf der anderen Seite besagt eine vom Branchenverband BITKOM im Herbst 2013 durchgeführte repräsentative Befragung, dass unglaubliche elf Millionen Deutsche an einer Smartwatch interessiert sind. Und die Smartwatch schaffte es laut BITKOM zu Weihnachten 2013 bereits unter die Top 10 der elektronischen Anschaffungswünsche. Also, was jetzt? Reinfall oder doch “the next big thing”?
Mit meiner Abschlussarbeit möchte ich im Kern genau diese Frage beantworten. Oder vielmehr die Frage, was die Hersteller tun müssen, um der Smartwatch zum großen Durchbruch zu verhelfen. Dazu habe ich eine Umfrage erstellt, die genau das Thema behandelt. Es wäre wirklich nett, wenn ihr euch die paar Minuten Zeit nehmt und die Fragen beantwortet. Es gibt sogar noch was zu gewinnen.