Probleme über Probleme: iWatch Release rückt in weite Ferne
0Wie sehr man den Analysten-Aussagen Glauben schenken darf, muss jeder selber beurteilen. Als treffsicher hingegen gelten in der Regel die Infos, die vom Marktexperten Ming-Chi Kuo stammen. Er hat sich jetzt zu Wort gemeldet und bezieht sich unter Berufung auf Zulieferer-Kreise auf das Produktionsvolumen von Apples spekulierter Smartwatch.
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Demnach soll die iWatch mit massiven Problemen beim Saphirglas zu kämpfen haben. Saphir ist ein besonders kratzfestes und stoßfestes Material, das Apple angeblich als Displayabdeckung in der Armbanduhr verwenden soll. Das aber diente bislang nur als Kameraabdeckung beim iPhone und als Home-Button – als Display hat es bislang keine Anwendung gefunden, die Erfahrung fehlt also.
Die daraus resultierenden Produktionsprobleme der iWatch sollen sogar soweit gehen, dass die Massenfertigung erst im November starten kann. Zwar soll der kalifornische Computerriese die Uhr im Oktober vorstellen, lieferbar sein soll sie aber erst gegen Ende des Jahres. Apple könnte damit im schlimmsten Fall ein Teil des Weihnachtsgeschäftes verlieren. Denn die meisten Kunden haben im November ihre Geschenke bereits. Lieferprobleme sind bei der iWatch offenbar schon vorprogrammiert, denn der in der Regel gut verdrahtete Analyst Kuo geht von nur 3 Millionen Stück im Jahr 2014 aus, die Apple schafft. Geplant seien bis zu 10 Millionen, heißt es weiter.