Pebble-Manager: Smartwatch-Akkus stellen Herausforderung dar
045 Millionen Smartwatches und Fitness-Tracker sollen bis zum Jahr 2017 über die Ladentheke gehen. Zur Steigerung der derzeit eher verhaltenen Nachfrage müssen jedoch noch einige Schwachstellen beseitigt werden. Pebble-Manager Myriam Joire hält vor allem die geringe Akkulaufzeit der Geräte für problematisch.
Der Markt der Wearables ist noch sehr jung. Kunden müssten derzeit davon überzeugt werden, eine Smartwatch oder einen Fitness-Tracker zu kaufen. Problematisch ist hierbei vor allem die kurze Akkulaufzeit der Geräte. Pebble setzt aus diesem Grund auf Smartwatches mit einem eInk-Display. Diese verbrauchen nur dann Strom, wenn sich der angezeigte Inhalt verändert. Mit der Technologie sind Akkulaufzeiten von über einer Woche realisierbar. Smartwatches, welche auf ein farbiges AMOLED- oder LC-Diplay setzen, haben eine deutlich kürzere Akkulaufzeit. Diese liegt häufig bei gerade einmal ein bis zwei Tagen.
Kunden sind vor allem an eleganten und dezenten Smartwatches interessiert, ein größerer Akku hätte jedoch auch größere Smartwatches zufolge. Flexible Akkus könnten die Lösung sein. Diese könnten in das Armband einer Smartwatch integriert werden und die Akkulaufzeit deutlich verlängern. Flexible Akkus befinden sich derzeit noch in der Entwicklung, aus diesem Grund entschied sich Pebble für einen Kompromiss und verbaute eInk-Displays