Swatch klagt gegen den Namen iWatch
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Apples iWatch wurde noch nicht einmal vorgestellt, da kündigt sich schon der erste Streit vor Gericht an. Der schweizer Uhrenhersteller Swatch kündigte an, gegen den Namen iWatch vorgehen zu wollen. Ziel sei es, den Markennamen iSwatch zu schützen, da hier eine hohe Verwechslungsgefahr gesehen werde.
Swatch wird in allen Ländern, in welchen die Marke iWatch registriert wurde vor Gericht ziehen. Dabei könnte es zu einem langwierigen Verfahren kommen. In einigen Ländern wurde der Name iSwatch bereits im Jahr 2008 registriert. Im Jahr 2013 zog man dann in weiteren Ländern nach, nachdem Apple die Marke iWatch registrierte. In genau diesen Ländern stehen die Chancen gut, dass Apple als Sieger aus dem Verfahren geht.
Besonders interessant ist, dass Apple zunächst eine Partnerschaft mit Swatch eingehen wollte. Das Unternehmen prophezeite jedoch geringe Erfolgsaussichten mit einem Produkt wie einer Smartwatch und winkte ab. Nun scheint man sich vor dem neuen Konkurrenten zu fürchten. Vermutlich auch aufgrund der Gerüchte über Gespräche mit anderen Schweizer Uhrenherstellern.
Der reibungsloser Start eines neuen Produktes sieht anders aus. Es besteht noch immer die Möglichkeit, dass Apple sich für einen anderen Namen entscheidet, um den Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen. Anwälte gehen davon aus, dass keines der beiden Unternehmen als klarer Sieger aus dem Verfahren gehen wird.